Seine signalrote Farbe macht ihn unverwechselbar und seine intensive Süße zur beliebten Zutat für zahllose Cocktails. Kurzum: Grenadine gehört in jede Hausbar ‒ kann kulinarisch aber noch viel mehr. Wir verraten alles Wichtige zum fruchtigen Sirup.
Wissenswertes über Grenadine
Der Name dieses Sirups verrät bereits seine Herkunft: Grenadine stammt von der Karibikinsel Grenada. Hier wurde die ursprünglich nur aus dem Saft von Granatäpfeln, Wasser und Zucker bestehende Leckerei einst kreiert. Heute wird der Sirup auf der ganzen Welt produziert und weist außerdem eine andere Liste an Zutaten auf.
So enthalten moderne Varianten längst nicht mehr nur den Saft von Granatäpfeln, sondern auch Auszüge anderer roter Früchte wie Himbeeren und Erdbeeren, aber auch Brombeeren oder Holunder. Neben Wasser und Zucker finden Sie in dem eingedickten Fruchtsaft außerdem in der Regel auch Aromen wie Vanille. Der Geschmack des Sirups ist dabei trotz aller Änderungen derselbe geblieben und von unverwechselbar intensiver Süße.
Einkaufs- und Küchentipps für Grenadine
Bevorzugen Sie für den vollen, exotisch-süßen Geschmack des Granatapfels Grenadine mit einem hohen Fruchtsaftanteil. Einmal gekauft, hält Grenadine auch geöffnet und ungekühlt viele Monate. Dafür sorgt der hohe Zuckergehalt im tiefroten Sirup. Übrigens: Als Ersatz für Grenadine greifen Sie am besten einfach zu reinem Granatapfelsirup.
In flüssiger Form begeistert Grenadine in vielen bekannten
Cocktails. Darunter etwa der Klassiker
Tequila Sunrise, der
Zombie, der karibische
Planters Punch auf Rum-Basis oder der fruchtige Touch Down. Für den schnellen prickelnden Genuss geben Sie einfach einen Schuss in ein Glas Prosecco. Grenadine eignet sich darüber hinaus aber auch perfekt für alkoholfreie Cocktails, beispielsweise den kultigen Shirley Temple mit Ginger Ale, Zitronenlimo und Limettensaft.
Alternativ nutzen Sie den Fruchtsirup, um Desserts wie Eis, Mousse, Quarkspeisen, Gelee oder Cremes rot einzufärben und zu süßen. Das liebliche Aroma kann aber auch herzhaft kombiniert werden. Zaubern Sie etwa einmal ein Salatdressing mit Grenadine oder nutzen Sie den Sirup als Marinade für Fisch oder Geflügel.