Das italienische Kaffeegetränk besteht aus einem Drittel Espresso, einem Drittel gekochter Milch und einem Drittel Milchschaum. Es wird gewöhnlich in einer ungefähr 200 Milliliter fassenden Keramiktasse serviert.
Herkunft
Ein echter Italiener? Nicht ganz! Schon lange wurde in Österreich der „Kapuziner“ serviert, ein Mokka mit einem Krönchen aus Schlagsahne. Die Farben der Spezialität erinnerte die Österreicher an die Ordenstracht der Kapuziner-Mönche – dunkelbraune Kutte mit weißem Gürtel – und so entstand der Name. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts war die italienische Armee in Österreich stationiert. Die Soldaten lernten den Kaffee lieben und brachten ihn mit nach Hause, wo die Sahne durch
Milchschaum ersetzt wurde.
Saison
Ein Cappuccino schmeckt zu jeder Jahreszeit.
Geschmack
Ideal für alle, denen ein Espresso zu bitter ist: Die cremige Milch mildert die starken Kaffeearomen und sorgt für einen runden Geschmack.
Verwendung
Während der Italiener ausschließlich zum Frühstück einen Cappuccino trinkt, wird diese Kaffeezubereitung in Deutschland auch häufig nach dem Essen oder zum Stück Kuchen bestellt.
Aufbewahrung/Haltbarkeit
Idealerweise werden die Espressobohnen erst unmittelbar vor der Zubereitung gemahlen. Eine geöffnete Packung gemahlener Kaffee verliert schon innerhalb von ein bis zwei Wochen an Aroma – was allerdings nicht heißt, dass der Kaffee verdorben ist. Ungeöffnet und nicht zu warm gelagert hält sich luftdicht verpackter Kaffee sehr gut, achten Sie hier auf das Mindesthaltbarkeitsdatum auf der Verpackung.
Nährwert/Wirkstoffe
Cappuccino liefert im Schnitt pro 100 g 33 kcal/140 kJ, 1,7 g Eiweiß, 1,8 g Fett und 2,5 g Kohlenhydrate. Daneben ist natürlich auch Koffein enthalten.