Sojamilch wird aus Sojabohnen hergestellt. Dazu werden die Bohnen eingeweicht und im Anschluss zusammen mit Wasser ausgedrückt. Streng genommen ist Sojamilch gar nicht als Milch zu bezeichnen, sondern als Soja-Getränk, weil sie kein tierisches Produkt ist. Aus diesem Grund eignet sie sich auch sehr gut für eine vegetarische Ernährung.
Herkunft
Sojamilch kommt wahrscheinlich aus China, wo sie vermutlich von dem chinesischen Prinzen Liu An um 164 v. Chr. entwickelt wurde.
Saison
Sojamilch ist ganzjährig erhältlich.
Geschmack
Je nach Marke kann Sojamilch natur leicht nach Vanille, aber auch „bohnig“ schmecken. Mittlerweile wird Sojamilch auch in verschiedenen Geschmacksrichtungen wie Vanille, Banane und Schokolade angeboten.
Verwendung
Sojamilch dient – wie auch Kuhmilch – als Nahrungsmittel. Sie wird pur getrunken, fürs Müsli verwendet und eignet sich zum vegetarischen Kochen und Backen. Auch Mixgetränke wie ein
Bananenshake lassen sich damit zubereiten.
Aufbewahrung
Sojamilch sollte nach dem Öffnen im Kühlschrank aufbewahrt werden und dann innerhalb weniger Tage verbraucht werden.
Nährwert/Wirkstoffe
Zur Herstellung von einem Liter Sojamilch werden 7-10 g Bohnen verwendet. Hierdurch liefert Sojamilch wertvolles pflanzliches Eiweiß. Da Sojadrinks einen von Natur aus niedrigeren Anteil an Kalzium und B-Vitaminen als Kuhmilch aufweisen, werden sie häufig mit diesen Vitalstoffen angereichert. Natürlicherweise enthalten sind jedoch Vitamin E und Folsäure. Vitamin E trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen und das zu den B-Vitaminen gehörende Folat ist wichtig für eine normale Blutbildung. Sojamilch liefert weder Laktose (Milchzucker) noch Cholesterin und ist dadurch ideal für Menschen, die unter einer Laktose-Intoleranz leiden oder zu hohe Blutfettwerte (Cholesterinwerte) haben.
Produkte
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