Grüntee, auch grüner Tee genannt, wird im Gegensatz zu schwarzem Tee nicht fermentiert, d.h., die Teeblätter werden nicht durch Rollen gequetscht und dann in einer feuchten Umgebung oxidiert. Bei Grüntee werden die gepflückten Teeblätter stattdessen nur kurz erhitzt, dann wieder abgekühlt, danach meist gerollt oder gepresst und in einem Heißluftofen vollständig getrocknet. Dieser Vorgang ist sehr schonend und schützt die Inhaltsstoffe im grünen Tee.
Verwendung
Grüntee kommt ursprünglich aus China. Heute sind die wichtigsten Anbaugebiete China, Indien und Sri Lanka (bis 1972 Ceylon).
Saison
Grüner Tee ist ganzjährig erhältlich.
Geschmack
Je nach Dauer der Ziehzeit schmeckt der Tee unterschiedlich. Lässt man ihn nur kurz ziehen, hat er einen fein-herben Geschmack, lässt man ihn länger ziehen, entwickelt er einen herb-bitteren Geschmack.
Verwendung
Grüner Tee wird in erster Linie getrunken. Er findet zum Beispiel auch im Trendrezept
Bubble Tea Verwendung. Mittlerweile verwendet man ihn auch zum Kochen und für die Zubereitung von Desserts: Ein Teil der Klebreisbällchen aus unserem
Dango-Rezept wird z. B. mit Matcha, zu Pulver verriebenem Grüntee, aromatisiert.
Aufbewahrung
Lagern Sie grünen Tee an einem dunklen, trockenen, kühlen Ort – am besten in einem gut verschließbarem Behälter. So nimmt der Tee keine fremden Gerüche auf. Außerdem bleibt er lange Zeit frisch, je nach Grünteesorte sechs bis 18 Monate.
Nährwert/Wirkstoffe
Ungesüßter grüner Tee ist kalorienfrei. Außerdem enthält grüner Tee wertvolle sekundäre Pflanzenstoffe. Grüner Tee enthält Koffein - im grünen Tee liegt es allerdings in gebundener Form vor und wird deshalb nur langsam an den Körper abgegeben. Lesen Sie auch unseren Beitrag über die
Wirkung von Matcha-Tee.
Produkte
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