Matcha – was genau ist das eigentlich? Das Grüntee-Pulver stammt ursprünglich aus Japan und ist heutzutage eine beliebte Zutat in Getränken, Desserts und anderen Rezepten. Hier erfahren Sie alles Wichtige über den Geschmack, die Verwendung und die Wirkung von Matcha.
Wissenswertes über Matcha
"Matcha" ist Japanisch und bedeutet so viel wie "gemahlener Tee". Matcha ist Grüntee in Pulverform und wird aus den Blättern des Teestrauchs Camellia sinensis hergestellt. Natürlich gibt es verschiedene Qualitätsstufen von Matcha. Sehr guter Matcha-Tee kommt nach wie vor aus Uji nahe Kyoto in Japan. Der Geschmack von Matcha-Tee lässt sich als herb und leicht grasig beschreiben.
Für die charakteristische grüne Farbe des Matcha-Pulvers sorgt der natürliche Pflanzenfarbstoff Chlorophyll. Die besonders hohe Konzentration von Chlorophyll bei Matcha entsteht dadurch, dass die Blätter der Matcha-Pflanze kurz vor dem Ernten verschattet werden. Das ist der Unterschied von Matcha zu anderen grünen Teesorten. Bei Letzteren passiert dieser Prozess nicht. Die Matcha-Blätter werden zu feinem Pulver gemahlen, nachdem sie gedämpft und getrocknet wurden.
Einkauf und Lagerung von Matcha
Den kostbaren Grüntee finden Sie in gut sortierten Supermärkten oder in Teegeschäften. Lagern Sie Matcha-Pulver nach dem Öffnen am besten gut verschlossen im Kühlschrank. So erhalten Sie das Aroma des Tees länger.
Küchentipps für Matcha
Sie können Matcha sehr vielseitig verwenden. Das Pulver eignet sich zum Beispiel für Smoothies, Säfte wie den
Apfel-Matcha-Saft oder auch für
Matcha-Latte. Sie können damit selbstgemachte Eiscreme oder Müslis verfeinern.
Matcha hat, ähnlich wie Kaffee, einen positiven Effekt auf Konzentration sowie Gehirnleistung. Da er einen erhöhten Koffeingehalt hat, ist er nicht für Kinder geeignet. Frauen sollten Matcha in der Schwangerschaft und während des Stillens nur in geringen Mengen zu sich nehmen. Weitere Informationen lesen Sie in unserem Beitrag zur
Wirkung von Matcha.