Kaffir-Limettenblätter sind als Gewürz in der südostasiatischen Küche beliebt. Lesen Sie das Wichtigste über Herkunft, Geschmack, Erhältlichkeit, Verwendung und Wirkung von Limettenblättern.
Wissenswertes über Limettenblätter
Limettenblätter stammen von der Kaffernlimette, einer Pflanze der Gattung Zitruspflanzen, die aus den asiatischen Tropen stammt. Daher werden sie genauer als Kaffir-Limettenblätter bezeichnet. Sie sind sattgrün, glänzend und haben eine zähe Konsistenz, weshalb sie in der Regel nicht mitgegessen, sondern mitgekocht werden – ähnlich wie Lorbeerblätter. Ganz fein geschnitten sind frische Limettenblätter aber genießbar und werden in der Asia-Küche auch auf diese Weise verwendet. Der Geschmack ist intensiv würzig mit einer deutlichen Zitronennote. Sie können mit Kaffirlimettenblättern daher ebenso gut ein deftiges
Kürbis-Curry oder aber abwechslungsreiche Süßspeisen zubereiten.
Einkauf und Lagerung
Frische Limettenblätter sollten im Kühlregal liegen und einen frischen, saftigen Eindruck machen. Lagern Sie sie auch zu Hause gekühlt im Gemüsefach und brauchen Sie sie innerhalb von drei Tagen auf – so entfalten sie auch ihr volles Aroma. Sie können Limettenblätter auch klein geschnitten oder im Ganzen einfrieren. Getrocknete Limettenblätter bekommen Sie genauso gut in gut sortierten Supermärkten. In dieser Form lassen sich die Limettenblätter für Tee verwenden. Einfach aufbrühen und den frischen Zitronengeschmack genießen!
Küchentipps für Limettenblätter
Beim Kochen erstreckt sich die Verwendung von Kaffir-Limettenblättern vor allem auf asiatische Gerichte wie unsere leckere
Kokosnuss-Suppe. Das frische Zitrusaroma harmoniert hier sehr gut mit der cremigen Kokosmilch und den scharfen Gewürzen. Auch Currys, Reispfannen und Salate profitieren von dieser unverwechselbaren Geschmacksrichtung. Probieren Sie auch einmal Desserts und Obst mit klein gehackten Limettenblättern abzurunden – sehr köstlich! Als Ersatz für Kaffir-Limettenblätter können Limettenschale und -saft oder Zitronengras dienen, für die Sie umgekehrt je nach Rezept die Blätter als Alternative verwenden können. Haben Sie frische Limettenblätter übrig, lassen sich diese gut verwerten, wenn Sie zum Beispiel
rote Currypaste selber machen möchten.